Jenseits der Avantgarden — Eduard Beaucamp und die Kunstkritik

Eduard Beaucamp und die Kunstkritik


Ein Jubiläumsabend

Veranstaltung in Kooperation mit der Karl Jaspers-Gesellschaft

7 Euro / 5 Euro erm. (OKV & Karl Jaspers-Mitglieder)

Über Jahrzehnte hat Eduard Beaucamp als Kunstkritiker der Frankfurter Allgemeinen Zeitung in brillanter Klarheit zuallererst nach Sinn und Qualität der zeitgenössischen Kunst gefragt. Deren Ideen, Inhalte, Ziele und Haltungen und Defizite legten seine Essays mit polemischer Verve frei. Als Kritiker verweigerte sich Beaucamp vielfach den Erwartungen der Künstler und Künstlerinnen, der Galerien und Museen und forderte auch das Publikum zu unzeitgemäßen Sehweisen heraus. Die Kunstgeschichte des 20. Jahrhunderts ist, wie die jüngste Zusammenstellung zentraler Texte und biographischer Gespräche zeigt, nicht mehr nur als Apotheose der Avantgarden zu verstehen. Vielmehr erscheint sie auch mit Beaucamps Augen im Lichte ihrer ideologischen und gesellschaftlichen Kontexte, im Osten wie im Westen.

Zum 85. Geburtstag wird der Band „Jenseits der Avantgarden“ in einem Podiumsgespräch mit dem Autor und seinem Herausgeber Michael Knoche, dem ehemaligen Direktor der Weimarer Anna Amalia-Bibliothek, vorgestellt, begleitet von Lektüreeindrücken, die der Leipziger Kunsthistoriker Richard Hüttel als Beaucamp-Leser zur Diskussion stellt.

Zuvor legt der Frankfurter Soziologe Tilman Allert eine Skizze der intellektuellen Biographie vor. In der Pause ist Gelegenheit, mit dem Jubilar bei einem Sektempfang anzustoßen. Gertrude Wagenfeld-Pleister eröffnet für den Oldenburger Kunstverein den Abend und Matthias Bormuth führt als Vorsitzender der Karl Jaspers-Gesellschaft durch die Diskussion.

Eduard Beaucamp, Foto F.A.Z.Jenseits der Avantgarden – Eduard Beaucamp | Wallstein Verlag (wallstein-verlag.de)Tilman Allert
© Christian Engels

Eduard Beaucamp (*1937) ist Kunstkritiker und Publizist. Nach dem Studium der Literaturgeschichte, Kunstgeschichte und Philosophie leitete er von 1966 bis zu seiner Pensionierung das Kunstressort im Feuilleton der FAZ. Veröffentlichungen u. a.: Werner Tübke: Mein Herz empfindet optisch. Aus den Tagebüchern, Skizzen und Notizen (Mithg., 2017); Im Spiegel der Geschichte. Die Leipziger Schule der Malerei (2017); Kunststücke. Ein Tanz mit dem Zeitgeist (2012); Der verstrickte Künstler (1998).

Tilman Allert (*1947) ist Professor für Soziologie und Sozialpsychologie an der Goethe-Universität in Frankfurt a. M. und lehrt als Gastdozent an den Universitäten von Tiflis und Eriwan sowie an der International Psychoanalytical Universitiy in Berlin. Zuletzt erschien von ihm „Der Mund ist aufgegangen. Vom Geschmack der Kindheit“ (2016) sowie „Gruß aus der Küche: Soziologie der kleinen Dinge“ (2017).

Michael Knoche (*1951) hat Germanistik, Philosophie und Theologie studiert und eine Bibliothekarsausbildung absolviert. Er war Angestellter bei wissenschaftlichen Verlagen und von 1991 bis 2016 Direktor der Herzogin Anna Amalia Bibliothek in Weimar. Veröffentlichungen u. a.: Die Idee der Bibliothek und ihre Zukunft (2017); Die Bibliothek brennt (2013); Die europäische République des lettres in der Zeit der Weimarer Klassik (2007).

Richard Hüttel (*1949) war nach dem Studium der Kunstgeschichte, christlichen Archäologie und Germanistik bis 2003 Kustos der Graphischen Sammlung der Universität Trier und von 2003 – 2011 stellvertretender Direktor des Museums der bildenden Künste Leipzig. Seit seinem Ruhestand 2011 ist er Gastkurator in verschiedenen deutschen Museen.

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Es wird um Anmeldung gebeten unter der Tel.: 0441 / 27109 oder per Email an: info@oldenburger-kunstverein.de
Die Plätze bleiben unnummeriert.

Bitte beachten Sie die geltenden Hygiene- und Vorsichtsmaßnahmen.

„TASSO IM IRRENHAUS“ Ausgebucht

In Lesung und Gespräch stellt Ingo Schulze sein neues Buch „Tasso im Irrenhaus“ (dtv 2021) vor.

Ein Schriftsteller-Dissident flieht aus der Öffentlichkeit, um sein Leben zu retten. In der Installation „Das Deutschlandgerät“ findet er ein Muster, um die Gegenwart zu deuten. „Immer wenn man etwas weiß, gibt es gleich wieder etwas, das man nicht weiß.“ Mit dieser Behauptung verwickelt ein Schweizer Verleger unseren Erzähler vor Delacroix‘ Tasso im Irrenhaus in ein ambivalentes Gespräch, das für einen Moment seltener Klarheit sorgt. Und in einem Berliner Hospiz hält der Maler Grützke fröhlich Hof, womit er die ängstlichen Besucher überrascht und ihnen Stunden von glücklicher Intensität beschert. Die Kunst und das Leben sind tragisch und komisch, abgründig und heiter. Wirft uns das eine virtuos aus der Bahn, setzt uns die andere wieder aufs Gleis. Oder ist es umgekehrt?

Die Veranstaltung findet in den Räumlichkeiten des Oldenburger Kunstvereins (Damm 2a) statt, in Kooperation mit der Karl Jaspers-Gesellschaft.

Es wird um Anmeldung gebeten unter der Tel.-Nr.: 0441-27109
oder per Email an: info@oldenburger-kunstverein.de
Die Plätze bleiben unnummeriert.

Die Veranstaltung ist ausgebucht. Wir können Sie gerne in eine Warteliste eintragen.

Bitte beachten Sie die geltenden Hygiene- und Vorsichtsmaßnahmen.


© Gaby Gerster/laif

Ingo Schulze wurde 1962 in Dresden geboren und lebt in Berlin. Er wurde u.a. mit dem Joseph-Breitbach-Preis und dem Preis der Leipziger Buchmesse ausgezeichnet. Er ist u.a. Mitglied der Akademie der Künste Berlin oder des PEN-Zentrums Deutschland. Seine Bücher wurden in 30 Sprachen übersetzt. Zuletzt erschien von ihm „Die rechtschaffenen Mörder“ (Fischer 2020) oder „Peter Holtz. Sein glückliches Leben erzählt von ihm selbst“ (Fischer 2017).

Habermas Vorlesung: Die Kraft der Verständigung

Nach zehnjähriger Forschungsarbeit hat Jürgen Habermas kurz nach seinem 90. Geburtstag ein gewaltiges neues Werk in zwei Bänden vorgelegt: »Auch eine Geschichte der Philosophie«.
Es erweitert die ideengeschichtlichen Grundlagen und Begründungen für eine moderne Philosophie. Wie die Lernprozesse verliefen, um Abstand zu den traditionellen Versuchen einer metaphysischen Sinngebung des Ganzen zu gewinnen, ist das Hauptthema der beiden Bände. Der besondere Fokus dieser Schritt für Schritt entfalteten Denkgeschichte gilt der Konstellation zwischen Glauben und Wissen.
Habermas fordert von einer nachmetaphysischen Philosophie, dass sie sich lernbereit verhalten müsse gegenüber den Gehalten religiöser Überlieferungen. Umgekehrt müsse es den Religionen gelingen, ihre Offenbarungsgewissheiten in eine säkulare Sprache zu übersetzten.

Stefan Müller-Doohm und Harro Zimmermann erörtern im Gespräch, wie Habermas mit seiner „tour d’horizont“ durch die Ideengeschichte Mut machen will, nicht davon abzulassen, von der vernünftigen Freiheit Gebrauch zu machen und das gesellschaftliche Dasein aus eigener Kraft zu gestalten.

Stefan Müller-Doohm war Professor für Soziologie an der Carl von Ossietzky Universität und ist Autor u. a. zweier in zahlreiche Sprachen übersetzter Biographien über Theodor W. Adorno und Jürgen Habermas.

Prof. Harro Zimmermann  war ehrenamtlicher Geschäftsführer der Günter Grass Stiftung Bremen. Er ist seit 2006 apl. Professor für Neuere Deutsche Literaturwissenschaft an der Universität Bremen. Von ihm ist u.a. erschienen: »Günter Grass unter den Deutschen. Chronik eines Verhältnisses« (2010); »Friedrich Gentz. Die Erfindung der Realpolitik« (2012). Gegenwärtig arbeitet er an einer umfangreichen Biographie über Günter Grass.

Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Oldenburger Kunstverein und der Professur für Vergleichende Ideengeschichte in den Räumlichkeiten des Kunstvereins statt: Damm 2a, 26135 Oldenburg (direkt neben dem Augusteum).

Es wird um Anmeldung gebeten unter der Tel.-Nr.: 0441-27109
oder per Email an: info@oldenburger-kunstverein.de
Die Plätze bleiben unnummeriert.

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AUSGEBUCHT – Manfred Geier: Die Liebe der Philosophen

Liebe ist schon immer ein Thema der Philosophie. Doch was geschah wirklich, wenn Philosophen nicht nur dachten, sondern auch liebten, von den anfänglichen Spielen der Verführung bis zum Höhepunkt der sexuellen Lust?
Manfred Geier hat dem Lustprinzip nachgeforscht, das in Leben und Werk der großen Denker als Antriebskraft wirksam war. Ohne ihre erotische Lust wären Philosophen von Sokrates und Augustinus bis Martin Heidegger und Michel Foucault keine Liebhaber der Weisheit geworden, wie er in seinem jüngst erschienen Buch dokumentiert, das er in Lesung und Gespräch vorstellen wird. Ein ungewöhnlicher, faszinierender und erhellender Einblick in den libidinösen Untergrund philosophischer Höchstleistungen.

Die Veranstaltung findet in unseren Räumlichkeiten (Damm 2a) in Kooperation mit der Karl Jaspers-Gesellschaft statt.

Es wird um Anmeldung gebeten unter der Tel.-Nr.: 0441-27109
oder per E-Mail an: info@oldenburger-kunstverein.de
Die Plätze bleiben unnummeriert.

Die Veranstaltung ist ausgebucht. Wir nehmen Sie gerne auf die Warteliste auf.

Bitte beachten Sie die geltenden Hygiene- und Vorsichtsmaßnahmen.

Manfred Geier war bis 1998 Professor für Sprach- und Literaturwissenschaft an der Universität Hannover. Seitdem arbeitet er freiberuflich als wissenschaftlicher Sachbuchautor, mit dem Schwerpunkt Philosophiegeschichte. Zu seinen Büchern gehört eine Trilogie der Aufklärung: »Kants Welt« (2003); »Die Brüder Humboldt« (2009); »Aufklärung. Das europäische Projekt« (2012). Zuletzt erschien außerdem »Leibniz oder Die beste der möglichen Welten« (2017, als E-Book) sowie »Wittgenstein und Heidegger. Die letzten Philosophen« (2017).

KUNST GEGEN BARES – Zum Typus des Kunstsammlers

Dr. Thomas Jung stellt in seinem Vortrag den Typus des Kunstsammlers vor, der gemeinhin nicht mit dem Typus des Kunsthändlers vergleichbar ist. Ausgehend von der Merkmalsbeschreibung des profanen Sammlers bei Walter Benjamin eröffnet Jung, dass der private Kunstsammler sich einerseits deutlich von einem gewöhnlichen Sammler unterscheidet und sich andererseits vom Berufsfeld des Art Consulters absetzt. Diesem geht es letztlich um Kunst als profitables Geschäft.
Dr. Thomas Jung lehrte an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg im Fachbereich Soziologie. Seine Schwerpunkte liegen vor allem in der Kultursoziologie und Kultursemiotik. Erschienene Publikationen u.a.: „Die Seinsgebundenheit des Denkens. Karl Mannheim und seine Grundlegung einer Denksoziologie“ und „Fliegende Fische. Eine Soziologie des Intellektuellen in 20 Portraits“.

Harro Zimmermann präsentiert sein Buch „Friedrich Sieburg – Ästhet und Provokateur“ (Wallstein Verlag)

Friedrich Sieburg (1893 – 1964) besitzt bis heute unter Kennern der deutschen Kulturgeschichte des 20. Jahrhunderts eine unbestreitbare Aura. Der vor einem halben Jahrhundert gestorbene Schriftsteller und Journalist begann als Lyriker im Umkreis Stefan Georges. Später wurde er als Korrespondent der „Frankfurter Zeitung“ in Paris einer der wichtigsten Kulturvermittler zwischen Frankreich und Deutschland. Als er sich 1939 in den diplomatischen Dienst der Nationalsozialisten begab, brachte ihm das zahlreiche Feindschaften unter den Intellektuellen Europas ein. Nach 1945 wurde Sieburg Feuilleton-Chef der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“, und war damit der Amtsvorgänger von Marcel Reich-Ranicki.
Sieburg gehört zu den intellektuellen Gründungsvätern der Bundesrepublik. Dieser „sonderbare Kopf“ (Thomas Mann) war ein Schriftsteller und Journalist von europäischem Format, der sich mit der Bonner „Provinz-Republik“ anfreunden musste, ein als Nazi-Kollaborateur Verfemter, der sich zum Propagandisten einer neuen, reizbaren Bürgermoral wandelte. Sieburg entwickelte einen konservativen Avantgardismus mit oppositionellem Temperament und versuchte aus den ideologischen Zerklüftungen des 20. Jahrhunderts Geisteskräfte zurückzugewinnen für die Zivilisierung der Deutschen in einem künftigen demokratischen Europa. Dieser Kritiker hat Wichtiges zur Profilierung des Intellektuellen im Nachkriegsdeutschland beigetragen. Seine historische Gestalt lässt die These von der „linken“ Geistesgründung der Bundesrepublik in einem neuen Licht erscheinen.

Pressestimmen:

„Eine große Biographie über den Publizisten und Nazi-Mitläufer Friedrich Sieburg. Der Biograph schont ihn nicht und übersieht nicht seinen fatalen Opportunismus. Der Respekt vor dem Stilisten und Ästheten Sieburg ist jedoch nicht zu überhören.“
Wilhelm von Sternburg, Frankfurter Rundschau, 14.11.2015

„Bei so viel Sentiment und Ressentiment, wie sie Sieburg weit über seinen Tod hinaus auf sich zog, wundert einen fast die ausgewogene, durch und durch faire Art, mit der ihm nun Harro Zimmermann begegnet. […] Zimmermann beschönigt nichts. Er sieht sehr klar, dass Sieburg, der allerdings „aus dem Zeitbruch von 1945 als ein anderer hervorging“, erst ein „Fall“ war, bevor er zur „Instanz“ wurde.“
Tilman Krause, Literarische Welt, 1.10.2015

„Eine durchweg elegant und im Sinne seines Protagonisten einleuchtend argumentierende Biographie des Geistesaristokraten Friedrich Sieburg.“
Lutz Hachmeister, Frankfurter Allgemeine Zeitung 10.10.2015

Veranstaltungsort: Oldenburger Kunstverein

in Kooperation mit der Karl-Jaspers-Gesellschaft Oldenburg

Schwäne im Schilf. Anmerkungen zur Biographie von Werkgestalt bei Caspar David Friedrich.

Tilman Allert, Professor für Soziologie und Sozialpsychologie an der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität in Frankfurt a.M., hält einen Vortrag über die Entwicklungsgeschichte der Werke Caspar David Friedrichs.

Der Vortrag findet in Kooperation mit dem Karl Jaspers Haus statt.

 

Mit den Ohren denken. Philosophie vorgelesen

um 20 Uhr
Veranstaltungsort: Karl Jaspers Haus, Unter den Eichen 22 in Oldenburg.

Mit Elfi Hoppe (Lesung),  Wolgang Schopf (Erläuterungen) und Prof. Matthias Bormuth (Moderation).

Die nächste Veranstaltung aus der Reihe „Mit den Ohren denken. Philosophie vorgelesen“ findet am Donnerstag, den 20.11.2014, um 20 Uhr, diese Mal im Karl Jaspers Haus, Unter den Eichen 22, in Oldenburg statt und gilt dem deutschen Philosophen, Publizisten, Romanautoren und Soziologen Siegfried Kracauer. Gegenstand der Lesung werden unter anderem Texte wie „Georg“ und „Ginster“, sowie die Essaysammlung „Ornament der Masse“ sein.

Siegfried Kracauer, dem Grenzgänger zwischen Literatur und Sozialtheorie, der von so unterschiedlichen Geistern wie Walter Benjamin, T.W. Adorno, Thomas Mann, Carl von Ossietzky oder Kurt Tucholsky geschätzt wurde, wird Zeitlosigkeit nachgesagt. Tatsächlich wirken sein für das Feuilleton verfassten Essays und Reportagen, als wären sie heute geschrieben. Davon vermittelt der Leseabend, der die Karl-Jaspers-Gesellschaft in Kooperation mit den Oldenburger Kunstverein durchführt, einen lebendigen Eindruck.

Die von der Kammerschauspielerin Elfi Hoppe vorgetragenen Texte, etwa über den Flaneur, die Trambahn, die Angestellten, die Ausschnitte aus den Romanen Ginster und Georg werden von Wolfgang Schopf kommentiert, der u.a. den Briefwechsel Adorno/Kracauer herausgegeben und das Archiv der Peter Suhrkamp-Stiftung an der Goethe-Universität in Frankfurt aufgebaut hat.

Donnerstag, den 20.11.2014, um 20 Uhr
Veranstaltungsort: Karl Jaspers Haus, Unter den Eichen 22 in Oldenburg

„Holzfisch und Krokodilzither“

„Holzfisch und Krokodilzither“. Ein interaktiver Konzertvortrag mit dem Musikethnologen Ingo Stoevesandt

Kennen Sie eine „Schüttelorgel“? Oder haben Sie schon einmal eine „sprechende Geige“ gehört?
Und wie klingt ein Xylofon aus Stein, eine „Krokodil-Zither“ oder eine Kirchenorgel für die Handtasche? Wie klingt eine Hochzeit in Laos, wie ein Begräbnis in Vietnam?

Der Musikethnologe Ingo Stoevesandt präsentiert am Sonntag den 2. November um 15 Uhr  im Oldenburger Kunstverein in einem Konzertvortrag über 50 verschiedene, in Deutschland einzigartige Musikinstrumente aus Südostasien. Nach dem Konzert können alle vorgestellten Instrumente eigenhändig vom Publikum ausprobiert werden.
im Anschluss:

 

Finissage & Führung durch die Ausstellung

Mit Doris Dirks. Es gelten die normalen Eintrittspreise € 3 / € 2 ermäßigt / Mitglieder frei. Die Führung ist kostenlos.