Jenny Brosinski

Funny Bone

Eröffnung der Ausstellung am Freitag, den 29. November, um 19.30 Uhr
Begrüßung: Gertrude Wagenfeld-Pleister, Vorsitzende des Kunstvereins
Einführung: Matthias Kunz, München

Die abstrakte Malerei wurde seit ihren Anfängen zu Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts als ein Bruch der klassischen Moderne mit der traditionellen Malerei verstanden. Daraus hat sich eine neue Tradition gebildet, die auch in der zeitgenössischen Kunst ihre eigenständigen Ausdrucksformen findet. Jenny Brosinski vertritt in der heutigen Generation abstrakter Malerinnen und Maler mit ihrer einzigartigen Verbindung von Expressivität und Minimalismus eine besondere und bedeutende Position. Ohne jede bestimmende Gegenständlichkeit ist ihre Malerei ein freier Entscheidungsprozess. In ihren Gemälden verwendet sie Ölfarbe, Holzkohle und Grafit. Da sie die Bilder nicht grundiert spielt auch die rohe Leinwand als Medium eine Rolle. Was Jenny Brosinski am Malen wirklich liebt, „sind die unerwarteten Wendungen und das Unerklärliche“. Die Bilder der Ausstellung werden durch von ihr geschaffene Keramikskulpturen begleitet.

Jenny Brosinski studierte an der Kunsthochschule Berlin Weißensee und beendete dort ihr Studium als Meisterschülerin. Sie lebt und arbeitet in Berlin und Blankensee.

Abbildung: © Jenny Brosinski

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