EMANUEL SEITZ / ASTRID FERNÁNDEZ / GONÇALO SENA

TEMPESTA

 

Eröffnung der Ausstellung am Freitag, den 19. Nov. 2021, um 19.00 Uhr

Begrüßung: Gertrude Wagenfeld-Pleister, Vorsitzende des Kunstvereins
Einführung: Robert Grunenberg, Berlin

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Die Ausstellung „Tempesta“ zeigt malerische Positionen von Emanuel Seitz und Astrid Fernández sowie Skulpturen von Gonçalo Sena. Der im Titel enthaltene kunsthistorische Bezug auf das Bild von Giorgione beinhaltet ein Verständnis von Landschaft und Natur nicht als Abbild, sondern als grundsätzlicher Existenz- und Vorstellungsraum. Betont wird die Subjektivität der künstlerischen Verarbeitung dieser Empfindsamkeit, wobei die sich im Prozess entwickelnde Wirkung des Malens und Gestaltens auf den Künstler Bestandteil der Aussage der Kunstwerke ist. In den Gemälden und korrespondierend in den Skulpturen manifestiert sich ein innerer Kosmos, der kontrapunktisch zu dem gegenwärtigen Mainstream der „objektivierenden“ Kunstformen digitaler Techniken oder Installationen wirkt.

Emanuel Seitz, geb. 1973, war Meisterschüler bei Günther Förg an der Akademie der Künste in München, wo er gegenwärtig lebt und arbeitet.

Astrid Fernández, geb. 1984, studiert in der Klasse von Markus Oehlen an der Akademie der Bildenden Künste in München. Sie entwickelt ihre Arbeiten als „spontaner Gestus im freiesten Gedanken der Regelhaftigkeit“.

Gonçalo Sena, geb. 1984, studierte an den Kunstakademien in Lissabon (PT) und Arnheim (NL). Seine Skulpturen aus Beton, Bronze und Holz lassen die Veränderungsprozesse, denen alles in Landschaft und Natur ausgesetzt ist, und Bezüge zu seinem Heimatort am Atlantik erahnen.

Zur Ausstellung erscheinen Editionen. 

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